Freunde von mir kamen auf mich zu und fragten mich, ob ich eine DDR-Taschenlampe wieder im Betrieb nehmen kann. Ursprünglich wurde sie betrieben mit einer 4,5V Flachbatterie. Die Idee war, die Stromversorgung auf den heutigen Stand der Zeit zu heben, indem auf Li-Ion und USB-C gesetzt wird.

Der Umbau:

Die erste Aufgabe war es, die Stromversorgung zu modernisieren. Ich entschied mich, vier wiederaufladbare AA-Zellen zu verwenden. Aber keine mit Nickel-Metallhybrid als Zellchemie, sondern mit Li-Ion! Diese kommen mit einer integrierten USB-C Buchse zum Aufladen. Da Li-Ion Zellen eine höhere Nennspannung besitzen, werden diese mithilfe von integriertem Buck-Converter auf die 1,5V herunterkonvertiert.

AA-Zellen mit Li-Ion Zellchemie beim Laden per USB-C

Also hieß es, AA-Zellenhalter einzubauen. Zuerst wurden diese von meinem Kumpel unter meiner Anleitung in einer Reihenschaltung verlötet. Danach klebten wir sie mit Heißkleber in das orange Gehäuse ein. Zu guter Letzt wurde die Glühbirne durch eine warmweiße LED-Birne ersetzt.

Und schon war der Umbau fertig! Die Lampe erstrahlt wieder und macht ein gutes Licht :)

Fazit:

Dieses DIY-Projekt hat gezeigt, wie langlebiges Design und moderne Technologie Hand in Hand gehen können. Es ist schön zu sehen, wie ein Umbau eine vergessene Taschenlampe wieder zum Leben erwecken kann. :)